Personalberatung

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Am Beispiel von der Berufsfeuerwehr in Klagenfurt

Angehörige der Berufsfeuerwehr Klagenfurt sind bei Einsätzen schweren physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Routine infolge langzeitiger Gewöhnung kann die innere Anspannung bei Alarmierung und dramatischen Einsatzsituationen mindern, jedoch keinesfalls aufheben. Geistige und körperliche Fitness sind daher Grundvoraussetzungen für den anspruchsvollen Dienst als Berufsfeuerwehrmann. Dementsprechend komplex waren auch die Testungen. Körperliche Fitness und Stressbewältigung durch entsprechenden Sport sichern die Einsatzleistung und den Kampf gegen die Müdigkeit. Daher wurden auch die Bewerber zum Berufsfeuerwehrmann neben allgemeinen Prüfungen einem sportmotorischen Testverfahren unterzogen. Diese Testreihe wurde von Dr. Martin Arnold – amaconsulting - entwickelt. Der Test lief so ab, dass sich die Prüflinge zuerst einem Diktat und einem Rechentest zu unterziehen hatten, bei denen klare Kriterien definiert waren, sowie auch bei nachfolgenden Stationen.  

Sportmotorische Parameter

Folgende sportmotorische Parameter kamen zur Überprüfung:

  • Maximale zyklische Schnellkraft
  • Geschicklichkeit
  • Arm/Schulterkraft
  • Rumpfkraft
  • Sprungkraft
  • Höhe/Schwindelfreiheit
  • Aerobe Ausdauer
  • Wasserdienst

und zwar:

  • Beugehang, Wechselsprünge, Liegestütz, Übergreifen Hände in Stationen
  •  15 m Streckentauchen, Wassersprung aus Höhe, Ringtauchen (5) aus Tiefe, 200 Meter Schwimmen
  • Steigen Drehleiter gesichert 75°
  • Ausdauer: Lauf 3000m
  • Keine Einwände aus der ärztlichen Untersuchung (Bescheid)
  • Einverständniserklärung zur Datenweitergabe

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